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U.S.-inflation-data-width-1200-format-webp.jpgIn dieser Woche werden mehrere wichtige Wirtschaftsindikatoren veröffentlicht, die Aufschluss über die globale Wirtschaftsentwicklung geben. Am 7. April um 09:00 GMT werden die Daten zu den Einzelhandelsumsätzen in der Eurozone veröffentlicht. Es wird erwartet, dass das Wachstum im Jahresvergleich von 1,5 % auf 2,1 % ansteigt und dass sich die monetären Daten von -0,3 % auf 0,6 % erholen, was möglicherweise auf eine bessere Stimmung der Verbraucher zurückzuführen ist. Der australische Unternehmensvertrauensindex, der am 8. April um 01:30 GMT veröffentlicht werden soll, wird sich voraussichtlich von -1 im Februar auf 4 im März verbessern, was wahrscheinlich auf die wirtschaftliche Stabilisierung und den politischen Optimismus zurückzuführen ist.

Am 9. April wird die neuseeländische Zentralbank (Reserve Bank of New Zealand, RBNZ) um 02:00 Uhr GMT ihre Zinsentscheidung bekannt geben. Es wird erwartet, dass sie den Leitzins von 3,75 % auf 3,5 % senken wird, was möglicherweise auf einen nachlassenden Inflationsdruck zurückzuführen ist. Später am Tag, um 23:50 GMT, werden die japanischen PPI-Daten voraussichtlich von 4% auf 4,2% im Jahresvergleich steigen, wobei die monatlichen Zahlen mit 0,3 % prognostiziert werden, was auf steigende Inputkosten hinweist. Am 10. April wird erwartet, dass die chinesischen Inflationsdaten um 01:30 GMT von -0,7 % im Februar auf 0 % im Jahresvergleich zurückkehren, während die US-Inflationsrate, die um 12:30 GMT erwartet wird, von 2,8 % auf 2,5 % im Jahresvergleich sinken wird, was einen nachlassenden Preisdruck widerspiegelt.

Am 11. April schließlich werden die Daten zum Bruttoinlandsprodukt (im Monatsvergleich) des Vereinigten Königreichs um 06:00 Uhr GMT voraussichtlich von -0,1 % auf 0,1 % ansteigen, was auf eine mögliche wirtschaftliche Erholung hindeutet, während der Bericht zum Verbraucherpreisindex (PPI) der USA um 12:30 Uhr GMT voraussichtlich von 3,2 % auf 3 % im Jahresvergleich zurückgehen wird, was auf eine schwächere Inflation im Großhandel hindeutet. Diese Veröffentlichungen werden wegen ihrer möglichen Auswirkungen auf die Finanzmärkte genau beobachtet werden.

Hier sind die wichtigsten Ereignisse der Woche:

Montag, 7. April 2025: (09:00 GMT) Jährliche Einzelhandelsumsatzentwicklung in der Eurozone

Die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone betrugen im Januar 1,5 % im Jahresvergleich, für Februar wird ein Wert von 2,1 % erwartet. Im Vergleich zum Vormonat war im Januar ein Rückgang von -0,3 % zu verzeichnen, während für Februar ein Anstieg von 0,6 % erwartet wird. Der erwartete Anstieg im Februar könnte auf saisonale Anpassungen wie Verkäufe nach den Feiertagen und einen Aufschwung bei den Verbraucherausgaben zurückzuführen sein. Darüber hinaus könnte die Verbesserung der wirtschaftlichen Stimmung und des Verbrauchervertrauens trotz des leichten Rückgangs im Januar zu dem prognostizierten Wachstum beitragen. Diese Daten werden am 7. April um 09:00 GMT veröffentlicht.

(Grafik der jährlichen Einzelhandelsumsatzentwicklung in der Eurozone, Quelle: Trading Central)

Top US-Unternehmensgewinne: -

Dienstag, 8. April 2025: [01:30 GMT] Australiens Unternehmensvertrauen

Das australische Unternehmensvertrauen lag im Februar bei -1, die Prognose für März bei 4. Der erwartete Aufschwung im März könnte eine Verbesserung der wirtschaftlichen Bedingungen widerspiegeln, etwa eine stärkere Inlandsnachfrage oder eine günstigere Geschäftspolitik. Darüber hinaus könnten die Erwartung einer Stabilisierung in Schlüsselsektoren und ein möglicher Optimismus in Bezug auf staatliche Konjunkturmaßnahmen oder Zinsanpassungen das Vertrauen der Unternehmen stärken und den Rückgang vom Februar umkehren. Diese Daten werden am 8. April um 01:30 GMT veröffentlicht.

(Grafik zum australischen Geschäftsvertrauen, Quelle: Trading Central)

Top US-Unternehmensgewinne: -

Mittwoch, 9. April 2025: [02:00 GMT] RBNZ Zinsentscheidung, [23:50] Japans jährliche PPI-Entwicklung

Der letzte Zinssatz der Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) wurde auf 3,75 % festgelegt, während der erwartete Zinssatz für die kommende Entscheidung bei 3,5 % liegt. Die erwartete Senkung könnte auf eine Änderung der Haltung der RBNZ zurückzuführen sein, da der Inflationsdruck Anzeichen einer Abschwächung zeigt, oder eine Reaktion auf das langsamere Wirtschaftswachstum sein. Diese Anpassung könnte Ausdruck der Bemühungen sein, die Wirtschaftstätigkeit anzukurbeln und gleichzeitig die Inflation innerhalb des Zielbereichs zu halten. Darüber hinaus könnten die Erwartungen für eine Zinssenkung auch durch eine dovishere Einschätzung der künftigen Wirtschaftslage beeinflusst werden. Diese Daten werden am 9. April um 02:00 GMT veröffentlicht.

(RBNZ-Zinsentscheidungsgrafik, Quelle: Trading Central)

Der japanische Erzeugerpreisindex (PPI) lag im Februar bei 4 % im Jahresvergleich, die Prognose für März bei 4,2 %. Im Vergleich zum Vormonat gab es im Februar keine Veränderung bei 0 %, während für März ein Anstieg um 0,3 % erwartet wird. Der für März erwartete Anstieg könnte auf höhere Inputkosten oder anhaltenden Druck in der Lieferkette, insbesondere bei Energie und Rohstoffen, zurückzuführen sein. Der Anstieg im Monatsdurchschnitt könnte auf saisonale Anpassungen, eine steigende Nachfrage nach Industriegütern oder die Weitergabe der Kosten von den Herstellern an die Verbraucher aufgrund allmählich steigender Inputkosten zurückzuführen sein. Diese Daten werden am 9. April um 23:50 GMT veröffentlicht.

(Jährliche japanische PPI-Entwicklung, Chart, Quelle: Trading Central)

Top US-Unternehmensgewinne: -

Donnerstag, 10. April 2025: [01:30 GMT] China Inflationsrate im Jahresvergleich, [12:30 GMT] U.S. Inflationsrate im Jahresvergleich

Die chinesische Inflationsrate lag im Februar bei -0,7 % im Jahresvergleich, die Prognose für März bei 0 %. Im Monatsvergleich wurde im Februar ein Rückgang von -0,2 % verzeichnet, während für März ein Rückgang von -0,4 % erwartet wird. Die für März erwartete Rückkehr zu einer Jahresinflation von 0 % deutet auf eine potenzielle Stabilisierung der Preise hin, die möglicherweise auf ein Nachlassen des deflationären Drucks oder eine Erholung der Nachfrage zurückzuführen ist. Der erwartete stärkere Rückgang im Monatsdurchschnitt könnte auf saisonale Anpassungen, niedrigere Rohstoffpreise oder schwächere Verbraucherausgaben in bestimmten Sektoren zurückzuführen sein, die das Preiswachstum kurzfristig weiter dämpfen könnten. Diese Daten werden am 10. April um 01:30 GMT veröffentlicht.

(Chinesische Inflationsrate Jahreschart, Quelle: Trading Central)

Die jährliche Inflationsrate in den USA lag im Februar bei 2,8 %, die Prognose für März bei 2,5 %. Im Vergleich zum Vormonat war im Februar ein Anstieg um 0,2 % zu verzeichnen, während für März ein Wert von 0,1 % erwartet wird. Der für März erwartete Rückgang der jährlichen Inflationsrate deutet auf einen nachlassenden Preisdruck hin, der möglicherweise auf niedrigere Energiekosten oder stabilere Lieferketten zurückzuführen ist. Die niedrigere Monatsprognose könnte auf eine Verlangsamung des Preisanstiegs hindeuten, die auf eine schwächere Verbrauchernachfrage oder eine vorübergehende Abschwächung in bestimmten Sektoren wie Lebensmittel oder Wohnungsbau zurückzuführen ist. Diese Daten werden am 10. April um 12:30 GMT veröffentlicht.

(Grafik der jährlichen US-Inflationsratenentwicklung, Quelle: Trading Central)

Top US-Unternehmensgewinne: Progressive (PGR), Fast Retailing ADR (FRCOY)

Freitag, 11. April 2025: [06:00 GMT] Britisches Monats-BIP, [12:30 GMT] Jährliche amerikanische PPI-Entwicklung

Das BIP des Vereinigten Königreichs lag im Januar bei -0,1 % gegenüber dem Vormonat, während die Prognose für Februar bei 0,1 % lag. Der erwartete Aufschwung im Februar könnte auf eine Erholung in Schlüsselsektoren wie dem Dienstleistungssektor und dem verarbeitenden Gewerbe zurückzuführen sein, nachdem im Januar ein leichter Rückgang zu verzeichnen war. Dieses Wachstum könnte auch durch saisonale Faktoren unterstützt werden, wie z. B. höhere Verbraucherausgaben oder eine verstärkte Geschäftstätigkeit nach der Urlaubszeit, was auf eine mögliche Stabilisierung der Wirtschaftstätigkeit hindeutet. Diese Daten werden am 11. April um 06:00 GMT veröffentlicht.

(Monatliches britisches BIP, Chart, Quelle: Trading Central)

Der US-Erzeugerpreisindex (PPI) lag im Februar bei 3,2 % im Jahresvergleich, die Prognose für März bei 3 %. Im Vergleich zum Vormonat gab es im Februar keine Veränderung (0 %), während für März -0,1 % erwartet werden. Der für März erwartete Rückgang des PPI gegenüber dem Vorjahr deutet auf eine Abschwächung der Erzeugerpreisinflation hin, die möglicherweise auf eine Senkung der Kosten für Rohstoffe und Energie zurückzuführen ist. Der leichte Rückgang im Monatsvergleich könnte auf saisonale Anpassungen, eine geringere Nachfrage oder eine vorübergehende Verlangsamung der Produktionstätigkeit zurückzuführen sein, was zu geringfügig niedrigeren Preisen auf der Großhandelsebene führt. Diese Daten werden am 11. April um 12:30 GMT veröffentlicht.

(Jährliche amerikanische PPI-Entwicklung, Chart, Quelle: Trading Central)

Top US-Unternehmensgewinne: JPMorgan (JPM), Wells Fargo & Co (WFC)


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