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Sonntag Jun 29 2025 07:39
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Die Veröffentlichung von Wirtschaftsdaten beginnt am Montag, den 30. Juni um 12:00 GMT, mit der vorläufigen Inflationsrate für Deutschland für Juni, die leicht auf 2,2 % von 2,1 % im Mai ansteigen dürfte, angetrieben durch den saisonalen Preisdruck bei Energie und Dienstleistungen. Am Dienstag, den 1. Juli, wird der chinesische Caixin PMI für das verarbeitende Gewerbe um 01:45 Uhr GMT voraussichtlich auf 49,8 steigen und damit Anzeichen einer Stabilisierung zeigen. Um 09:00 GMT wird erwartet, dass die Inflationsrate in der Eurozone auf 2,4 % ansteigt, während der ISM PMI für das verarbeitende Gewerbe in den USA, der um 14:00 GMT erwartet wird, die Marke von 50 erreichen könnte, was auf eine mögliche Rückkehr zur Expansion hindeutet.
Die Woche wird fortgesetzt mit der Arbeitslosenquote in der Eurozone am Mittwoch, den 2. Juli um 09:00 GMT, die sich voraussichtlich bei 6,2 % halten wird, und der ADP-Beschäftigungsentwicklung in den USA um 12:15 GMT, die wahrscheinlich wieder auf 90.000 ansteigt. Am Donnerstag, dem 3. Juli, wird die Inflationsrate der Schweiz um 06:30 Uhr GMT voraussichtlich bei -0,1 % bleiben, während die US-Arbeitsmarktdaten außerhalb der Landwirtschaft um 12:30 Uhr GMT voraussichtlich auf 100.000 zurückgehen werden. Die Woche endet am Freitag, den 4. Juli, mit der Schweizer Arbeitslosenquote um 05:45 GMT, die voraussichtlich auf 2,7 % fallen wird, und dem PPI der Eurozone um 09:00 GMT, der voraussichtlich auf 0,3 % sinken wird.
Deutschlands vorläufige Inflationsrate im Jahresvergleich lag im Mai bei 2,1 %. Für Juni wird ein leichter Anstieg der Inflationsrate auf 2,2 % erwartet. Der leichte Anstieg der Juni-Prognose ist auf den anhaltenden Aufwärtsdruck durch die Energie- und Dienstleistungspreise zurückzuführen, insbesondere da die saisonale Nachfrage im Sommer steigt. Außerdem schwinden zwar die Basiseffekte der letztjährigen Inflation, sie tragen aber immer noch geringfügig zur Gesamtinflationsrate bei. Eine leichte Beschleunigung der Verbraucherausgaben und anhaltende Engpässe auf der Angebotsseite in bestimmten Sektoren könnten die Erwartungen ebenfalls leicht nach oben treiben. Diese Daten werden am 30. Juni um 12:00 GMT veröffentlicht.
(Vorläufige jährliche deutsche Inflationsrate, Grafik, Quelle: Trading Central)
Der Caixin Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes fiel im Mai auf 48,3 und signalisierte damit einen tieferen Rückgang der chinesischen Produktionstätigkeit. Es wird jedoch erwartet, dass der Index im Juni wieder auf 49,8 ansteigt, was auf die anziehende Inlandsnachfrage, die allmähliche politische Unterstützung durch Peking und den nachlassenden Druck auf der Angebotsseite zurückzuführen ist. Während die Auslandsnachfrage weiterhin schwach ist, deuten ein leichter Anstieg der Auftragseingänge und des Unternehmensvertrauens darauf hin, dass sich der Sektor stabilisiert, auch wenn er weiterhin knapp unter der Expansionsschwelle liegt. Diese Daten werden am 1. Juli um 0145 GMT veröffentlicht.
Die Inflationsrate der Eurozone lag im Mai bei 1,9 % im Jahresvergleich, wobei für Juni ein leichter Anstieg auf 2 % erwartet wird. Dieser bescheidene Anstieg ist wahrscheinlich auf die anhaltende Inflation im Dienstleistungssektor, den Druck auf das Lohnwachstum und die robuste Verbrauchernachfrage in einigen Mitgliedstaaten zurückzuführen. Während die Energiepreise relativ stabil bleiben, könnte außerdem das allmähliche Auslaufen der günstigen Basiseffekte ab 2023 zum Aufwärtstrend der Gesamtdaten beitragen. Diese Daten werden am 1. Juli um 09:00 GMT veröffentlicht.
(Inflationsrate der Eurozone im Jahreschart, Quelle: Trading Central)
Der ISM PMI für das verarbeitende Gewerbe in den USA lag im Mai bei 48,5, was auf eine anhaltende Kontraktion hindeutet, doch wird erwartet, dass der Index im Juni 50 erreicht. Diese erwartete Verbesserung spiegelt den wachsenden Optimismus in Bezug auf die Erholung der Nachfrage, die Stabilisierung der Inputkosten und einen leichten Aufschwung bei den Auftragseingängen wider. Zwar gibt es nach wie vor Herausforderungen, wie z. B. angespannte Kreditbedingungen und eine vorsichtige Lagerhaltung, doch deuten die jüngsten Daten darauf hin, dass sich das verarbeitende Gewerbe der Schwelle zur Expansion nähert. Diese Daten werden am 1. Juli um 14:00 GMT veröffentlicht.
(ISM PMI des verarbeitenden Gewerbes in den USA, Chart, Quelle: Trading Central)
Die Arbeitslosenquote in der Eurozone blieb im April unverändert bei 6,2 %, und für Mai wird die gleiche Quote erwartet. Diese Stabilität spiegelt einen widerstandsfähigen Arbeitsmarkt wider, der durch eine stabile Tätigkeit des Dienstleistungssektors und eine auf die Erhaltung der Beschäftigung ausgerichtete Regierungspolitik unterstützt wird. Trotz des moderaten wirtschaftlichen Gegenwinds haben die Unternehmen ihren Personalbestand weitgehend beibehalten, was zu der unveränderten Prognose beiträgt. Diese Daten werden am 2. Juli um 14:00 GMT veröffentlicht.
( Arbeitslosenquote in der EurozoneGrafik, Quelle: Trading Central)
Die ADP-Beschäftigungsentwicklung in den USA zeigte im Mai einen Zuwachs von nur 37.000 Arbeitsplätzen, aber für Juni wird ein deutlicher Anstieg auf 90.000 erwartet. Der starke Aufschwung ist wahrscheinlich auf eine Erholung der Einstellungen im Dienstleistungssektor, eine bessere Stimmung in der Wirtschaft und ein Aufholen des Beschäftigungswachstums nach den ungewöhnlich schwachen Zahlen des Vormonats zurückzuführen. Die Stabilisierung der Arbeitskräftenachfrage und saisonale Faktoren könnten ebenfalls zu den besseren Aussichten beitragen. Diese Daten werden am 2. Juli um 12:15 GMT veröffentlicht.
(U.S ADPBeschäftigungszahlen-Chart, Quelle: Trading Central)
Die jährliche Inflationsrate der Schweiz lag im Mai bei -0,1 %, und die gleiche Zahl wird für Juni erwartet, was eine Fortsetzung der milden deflationären Trends widerspiegelt. Der anhaltend negative Wert ist größtenteils auf die gedämpfte Verbrauchernachfrage, die anhaltende Preisstabilität in Schlüsselsektoren wie Energie und Nahrungsmittel sowie die Stärke des Schweizer Frankens zurückzuführen, die die Importpreise niedrig hält. Darüber hinaus bleibt die Inflationsdynamik angesichts des begrenzten Lohndrucks und der vorsichtigen Verbraucherausgaben schwach, was die Prognose stabiler Preise auf kurze Sicht unterstützt. Diese Daten werden am 3. Juli um 06:30 GMT veröffentlicht.
(Schweizer Inflationsrate Jahreschart, Quelle: Trading Central)
Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft in den USA stieg im Mai um 139.000, aber es wird erwartet, dass sich die Zahl im Juni auf 100.000 verlangsamt. Diese erwartete Verlangsamung spiegelt Anzeichen einer Abkühlung auf dem Arbeitsmarkt wider, da die Unternehmen angesichts der angespannten finanziellen Bedingungen und der nachlassenden wirtschaftlichen Dynamik vorsichtig bleiben. Zwar bleibt die Beschäftigung insgesamt robust, doch könnte der Rückgang der Neueinstellungen in Sektoren wie dem verarbeitenden Gewerbe und dem Einzelhandel in Verbindung mit den Bemühungen um eine Eindämmung der lohnbedingten Inflation zu einer Abschwächung der Aussichten für das Beschäftigungswachstum beitragen. Diese Daten werden am 3. Juli um 12:30 GMT veröffentlicht.
(US-Beschäftigungszahlen (ohne Landwirtschaft), Chart, Quelle: Trading Central)
Die Arbeitslosenquote der Schweiz lag im Mai bei 2,8 %, wobei für Juni ein leichter Rückgang auf 2,7 % erwartet wird. Diese geringfügige Verbesserung spiegelt die saisonalen Trends wider, da in den Sommermonaten typischerweise mehr Arbeitskräfte eingestellt werden, insbesondere in Sektoren wie Tourismus, Bauwesen und Gastgewerbe. Darüber hinaus bleibt der Schweizer Arbeitsmarkt strukturell stark, unterstützt durch eine stabile Wirtschaft und niedrige Unternehmensinsolvenzen, die dazu beitragen, die Arbeitslosigkeit trotz allgemeiner wirtschaftlicher Unsicherheiten niedrig zu halten. Diese Daten werden am 4. Juli um 05:45 GMT veröffentlicht.
( Schweizer Arbeitslosenquote Grafik, Quelle: Trading Central)
Der Erzeugerpreisindex (PPI) der Eurozone stieg im April um 0,7 % gegenüber dem Vorjahr, wird sich aber voraussichtlich im Mai auf 0,3 % abschwächen. Diese erwartete Abschwächung spiegelt den nachlassenden Kostendruck bei Energie und Vorleistungsgütern wider, da sich die Lieferketten normalisieren und die Inputpreise stabilisieren. Darüber hinaus dürften die schwache Industrienachfrage und die gedämpfte Aktivität der Fabriken in den wichtigsten Mitgliedstaaten die Preisgestaltungsmacht der Erzeuger belasten und zu den schwächeren PPI-Aussichten beitragen. Diese Daten werden am 4. Juli um 09:00 GMT veröffentlicht.
(Jährliche PPI-Entwicklung in der Eurozone, Chart, Quelle: Trading Central)
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