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Sonntag Mar 30 2025 07:08
8 min
Am Mittwoch, den 2. April, wird der ADP-Beschäftigungsindex für die USA (13:15 GMT) voraussichtlich auf 90.000 steigen und damit eine stabile Arbeitsmarktlage widerspiegeln, während die britische Inflationsrate (07:00 GMT) auf den Preisdruck in der britischen Wirtschaft hinweisen wird. Am Donnerstag, den 3. April, könnte die Schweizer Inflationsrate (07:30 GMT) mit -0,1 % in den negativen Bereich fallen, während die jährliche PPI-Entwicklung der Eurozone (10:00 GMT) voraussichtlich auf 3,4 % steigen wird, was auf einen Inflationsdruck auf Erzeugerebene hindeutet. Die Woche endet am Freitag, den 4. April, mit wichtigen US-Arbeitsmarktdaten um 13:30 GMT, einschließlich der US-Arbeitslosenquote, die auf 4,1 % prognostiziert wird, den Beschäftigungszahlen außerhalb der Landwirtschaft, die voraussichtlich auf 80.000 zurückgehen werden, und dem kanadischen Beschäftigungswechsel, der voraussichtlich auf 30.000 zurückgehen wird. Diese Zahlen werden die Erwartungen an die Politik der Federal Reserve und die allgemeine Marktstimmung entscheidend beeinflussen.
Hier sind die wichtigsten Ereignisse der Woche:
Die japanischen Einzelhandelsumsätze stiegen im Januar im Vergleich zum Vormonat um 0,5 %, doch wird erwartet, dass sie sich im Februar auf 0,1 % abschwächen werden. Die offiziellen Daten werden am 31. März um 00:50 GMT veröffentlicht. Die erwartete Verlangsamung des Wachstums der Einzelhandelsumsätze könnte auf mehrere Faktoren zurückzuführen sein, darunter schwächere Verbraucherausgaben nach dem saisonalen Weihnachtsgeschäft, steigende Lebenshaltungskosten und ein gedämpftes Lohnwachstum. Darüber hinaus könnten die Unsicherheit auf den globalen Märkten und die Auswirkungen des schwächeren Yen das Verbrauchervertrauen gedämpft haben, was zu einem vorsichtigeren Ausgabeverhalten im Februar führte.
(Japanische Einzelhandelsumsätze Jahreschart, Quelle: Trading Central)
Top US-Unternehmensgewinne: -
Die Reserve Bank of Australia (RBA) hatte ihren Zinssatz zuvor auf 4,10 % festgesetzt, und es wird erwartet, dass er bei der anstehenden Entscheidung am 1. April um 05:30 GMT unverändert bleibt. Die Erwartung eines konstanten Zinssatzes ist wahrscheinlich auf die vorsichtige Haltung der RBA angesichts des anhaltenden Inflationsdrucks und der wirtschaftlichen Unsicherheit zurückzuführen. Die Inflation hat sich zwar allmählich abgeschwächt, liegt aber nach wie vor über dem Zielbereich der Zentralbank, so dass eine abwartende Haltung angebracht ist.
Die Flash-Inflationsrate der Eurozone lag im Februar bei 2,3 % im Jahresvergleich und dürfte im März auf 2,1 % zurückgehen. Die offiziellen Daten werden am 1. April um 10:00 Uhr GMT veröffentlicht. Der erwartete Rückgang der Inflation ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen, darunter eine schwächere Energiepreisinflation, eine allmähliche Verlangsamung der Kerninflationskomponenten wie Dienstleistungen und Lebensmittel sowie die anhaltenden Auswirkungen der restriktiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Da die Wirtschaftstätigkeit gedämpft bleibt und sich das Lohnwachstum stabilisiert, dürfte der Preisdruck weiter nachlassen und die Inflation im Laufe der Zeit näher an das 2 %-Ziel der EZB heranführen.
(Inflationsrate der Eurozone im Jahreschart, Quelle: Trading Central)
Top US-Unternehmensgewinne: -
Die ADP-Beschäftigungszahlen für Februar beliefen sich auf 77.000, und es wird erwartet, dass sie im März auf 90.000 steigen werden. Die Veröffentlichung der Daten ist für den 2. April um 13:15 GMT vorgesehen. Der prognostizierte Beschäftigungsanstieg könnte auf einen Aufschwung bei den Neueinstellungen in Schlüsselsektoren wie Freizeit, Gastgewerbe und Gesundheitswesen zurückzuführen sein, die sich trotz der allgemeinen wirtschaftlichen Unsicherheiten als widerstandsfähig erwiesen haben. Darüber hinaus könnten saisonale Faktoren und ein stabiler Arbeitsmarkt zur stärkeren Schaffung von Arbeitsplätzen beigetragen haben. Der Anstieg bleibt jedoch bescheiden und spiegelt die Auswirkungen der hohen Zinssätze und der vorsichtigen Stimmung in den Unternehmen wider, die die Einstellungsdynamik insgesamt weiterhin beeinträchtigen.
(U.S ADPBeschäftigungszahlen-Chart, Quelle: Trading Central)
Top US-Unternehmensgewinne: -
Die Inflationsrate in der Schweiz lag im Februar bei 0,3 %, dürfte aber im März auf -0,1 % zurückgehen. Die offiziellen Daten werden am 3. April um 07:30 Uhr GMT veröffentlicht. Der erwartete Rückgang in den negativen Bereich könnte auf saisonale Preisanpassungen zurückzuführen sein, insbesondere in Sektoren wie Energie, Transport und Konsumgüter. Darüber hinaus könnten das traditionell niedrige Inflationsumfeld in der Schweiz, der starke Schweizer Franken, der die Importkosten senkt, und die gedämpfte Inlandsnachfrage zum Preisdruck beigetragen haben.
(Schweizer Inflationsrate Jahreschart, Quelle: Trading Central)
Der Erzeugerpreisindex (PPI) der Eurozone lag im Januar bei 1,8 % im Jahresvergleich und wird im Februar voraussichtlich auf 3,4 % steigen. Im Januar lag der PPI im Monatsvergleich bei 0,8 %, für Februar wird eine Abschwächung auf 0,5 % erwartet. Die Daten werden am 3. April um 10:00 GMT veröffentlicht. Der erwartete Anstieg gegenüber dem Vorjahr deutet auf ein Wiederaufleben der Inflation auf Erzeugerebene hin, das durch steigende Energie- und Rohstoffkosten sowie Anpassungen in der Lieferkette bedingt sein dürfte. Das langsamere Wachstum im Monatsdurchschnitt deutet jedoch auf eine Abschwächung des Preisdrucks hin, was auf die Stabilisierung der Inputkosten und die schwächere Nachfrage in einigen Industriesektoren zurückzuführen ist.
(Jährliche PPI-Entwicklung in der Eurozone, Chart, Quelle: Trading Central)
Top US-Unternehmensgewinne: -
Die Arbeitslosenquote in den USA lag im Februar bei 4,1 % und wird voraussichtlich auch im März unverändert bei 4,1 % liegen. Die Daten werden am 4. April um 13:30 GMT veröffentlicht. Die Stabilität der Arbeitslosenquote deutet auf einen ausgeglichenen Arbeitsmarkt hin, auf dem der Beschäftigungszuwachs und die Erwerbsbeteiligung relativ konstant bleiben. Während höhere Zinssätze die Einstellungsaktivitäten bremsen könnten, stützen die starken Verbraucherausgaben und die Widerstandsfähigkeit der Unternehmen weiterhin das Beschäftigungsniveau. Darüber hinaus deutet der vorsichtige geldpolitische Kurs der Federal Reserve darauf hin, dass sich die Arbeitsmarktbedingungen weder überhitzen noch deutlich abschwächen, was zu der erwarteten Konstanz der Arbeitslosenquote beiträgt.
(US-Arbeitslosenquote, Chart, Quelle: Trading Central)
Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft in den USA lag im Februar bei 151 000, während für März ein Rückgang auf 80 000 erwartet wird. Die Daten werden am 4. April um 13:30 GMT veröffentlicht. Die prognostizierte Verlangsamung des Beschäftigungswachstums kann auf mehrere Faktoren zurückgeführt werden, u. a. auf die Auswirkungen der hohen Zinssätze auf die Neueinstellungen von Unternehmen, einen sich abkühlenden Arbeitsmarkt und saisonale Anpassungen nach stärkeren Beschäftigungszuwächsen in den Vormonaten. Außerdem könnten die Unternehmen angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheit Vorsicht walten lassen, was zu einem langsameren Personalaufbau führen könnte.
(US-Beschäftigungszahlen (ohne Landwirtschaft), Chart, Quelle: Trading Central)
Die Zahl der Beschäftigten in Kanada lag im Februar bei 1,1K und wird im März voraussichtlich auf 30.000 steigen. Die Daten werden am 4. April um 13:30 GMT veröffentlicht. Der prognostizierte Beschäftigungsaufschwung könnte auf saisonbedingte Neueinstellungen, eine erhöhte Nachfrage nach Arbeitskräften in Schlüsselsektoren wie dem Dienstleistungssektor und dem Baugewerbe sowie eine Verbesserung des Unternehmervertrauens zurückzuführen sein. Das schwache Beschäftigungswachstum im Februar war wahrscheinlich eine vorübergehende Verlangsamung, und der erwartete Anstieg im März deutet auf eine stärkere Erholung des Arbeitsmarktes hin.
(Kanadische Beschäftigungszahlen, Chart, Quelle: Trading Central)
Top US-Unternehmensgewinne: -
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