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Global-financial-width-1200-format-webp.jpgDie wichtigsten wirtschaftlichen Ereignisse dieser Woche erstrecken sich über mehrere Tage und konzentrieren sich auf Inflation, Verbraucherstimmung und Wirtschaftswachstum. Am Montag wird erwartet, dass die neuseeländischen Einzelhandelsumsätze im Quartalsvergleich ein bescheidenes Wachstum aufweisen werden, das von stabilen Verbraucherausgaben getragen wird. Am Dienstag sind die US-Daten dran. Das CB-Verbrauchervertrauen könnte während der anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheit stabil bleiben oder leicht steigen.

Am Mittwoch wird der monatliche australische VPI-Bericht nach der jüngsten Zinssenkung der RBA mit großer Aufmerksamkeit verfolgt werden, da die Inflation ihren Abwärtstrend voraussichtlich fortsetzen wird. Am Donnerstag stehen das BIP-Quartal der Schweiz, für das ein moderates Wachstum prognostiziert wird, und die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter in den USA (MoM) auf dem Programm. Zum Abschluss der Woche wird erwartet, dass der am Freitag veröffentlichte US-Kernpreisindex, der bevorzugte Inflationsindikator der US-Notenbank, bei 2,8 % gegenüber dem Vorjahr verharrt und damit einen stabilen Preisdruck signalisiert. Diese Berichte werden eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Markterwartungen in Bezug auf die Politik der Zentralbanken und die Entwicklung des Wirtschaftswachstums spielen.

Hier sind die wichtigsten Ereignisse der Woche:

Sonntag, 23. Februar 2025: [GMT 21:45] NZD Einzelhandelsumsätze QoQ

Im ersten Quartal 2024 stiegen die Einzelhandelsumsätze in Neuseeland um 0,5 % und übertrafen damit den erwarteten Rückgang von 0,3 %, was hauptsächlich auf das Verbrauchervertrauen zurückzuführen ist. Für das folgende Quartal wird ein bescheidenes Wachstum der Einzelhandelsumsätze prognostiziert, da der Trend bei den Verbraucherausgaben stabil bleibt. Die positiven Prognosen sind auf eine robuste Wirtschaft in Verbindung mit einer stetigen Verbesserung des Konsumklimas zurückzuführen. Einige Experten gehen davon aus, dass diese positive Dynamik anhalten und die Einzelhandelsaktivitäten weiter stützen wird.

(Jährliche neuseeländische Einzelhandelsumsätze, Quelle: Trading Central)

Top US-Unternehmensgewinne: Berkshire Hathaway B (BRKB), Zoom (Zoom)

Montag, 24. Februar 2025: Keine bedeutenden wirtschaftlichen Ereignisse

Dienstag, 25. Februar 2025: [GMT 15:00]] U.S. CB Verbrauchervertrauen

Der Verbrauchervertrauensindex in den Vereinigten Staaten lag im Januar 2025 bei 104,1 und damit leicht unter dem geschätzten Wert von 105,7, was auf einen leichten Rückgang des Optimismus der Verbraucher hindeutet. Es wird erwartet, dass der Februar-Wert entweder unverändert bleibt oder leicht ansteigt, da die wirtschaftliche Unsicherheit und die Inflation die Stimmung weiterhin beeinflussen. Obwohl der gute Arbeitsmarkt das Verbrauchervertrauen stärkt, sorgen Bedenken über die Inflation, steigende Kosten und geopolitische Spannungen für Unsicherheit, was zu einem gemischten Ausblick führt. Angesichts dieser Faktoren dürfte das Verbrauchervertrauen in nächster Zeit etwas gedämpft bleiben.

(Amerikanisches CB-Verbrauchervertrauen, Quelle: Trading Central)

Top US-Unternehmensgewinne: Home Depot (HD), Intuit (INTU)

Mittwoch, 26. Februar 2025: [GMT 00:30]] Australischer monatlicher VPI-Indikator, [GMT 15:00] U.S. New Home Sales

Im Dezember 2024 stieg der monatliche Verbraucherpreisindex Australiens auf Jahresbasis um 2,5 %, verglichen mit 2,3 % im November 2024. Zu dieser jährlichen Veränderung trugen vor allem Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (+2,7%), Alkohol und Tabakwaren (+5,8%) sowie Wohnungen (+1,5%) bei. Für Januar 2025 wird ein Anstieg des VPI auf 2,6% erwartet, gegenüber 2,5% im Dezember 2024. Dies könnte auf saisonale Faktoren wie die Verbraucherausgaben nach den Feiertagen und die Kosten für den Schulanfang sowie auf die steigenden Kraftstoffpreise aufgrund der Volatilität des globalen Ölmarktes zurückzuführen sein.

Australischer monatlicher VPI-Indikator, Chart, Quelle: Trading Central)

Im Dezember 2024 stiegen die Verkäufe neuer Eigenheime in den USA um 3,6% auf eine saisonbereinigte Jahresrate von 698.000 Einheiten und übertrafen damit die Erwartungen. Dieser Zuwachs ist auf eine Zunahme der Bestände an neuen Häusern zurückzuführen, die den Käufern mehr Auswahlmöglichkeiten bieten. Wirtschaftswissenschaftler gehen davon aus, dass sich die Verkäufe neuer Häuser in den kommenden Monaten aufgrund der sich stabilisierenden Hypothekenzinsen und der starken Nachfrage weiter verbessern werden.

(U.S. Verkäufe neuer Häuser, Monatschart, Quelle: Trading Central)

Top US-Unternehmensgewinne: Nvidia (NVDA), Salesforce Inc (CRM)

Donnerstag, 27. Februar 2025: [GMT 08:00] CHF BIP QoQ, [GMT 13:30] US Aufträge für langlebige Güter MoM, [GMT 23:50] Japan Einzelhandelsumsatz y/y

Die Schweizer Wirtschaft wuchs im 4. Quartal 2024 um 0,4%, was auf ein anhaltendes moderates Wachstum hindeutet, das von Zuwächsen sowohl in der Industrie als auch im Dienstleistungssektor getragen wird. Für Q1 2025 wird erwartet, dass das Schweizer BIP diesen moderaten Wachstumstrend beibehält, da die Schweizer Wirtschaft von einer stabilen Binnennachfrage und einer soliden Exportleistung getragen wird. Trotz globaler Unwägbarkeiten wie Handelsrisiken und den Auswirkungen der Geldpolitik in den größten Volkswirtschaften wird für die gut diversifizierte Schweizer Wirtschaft ein stetiges Wachstum erwartet, das sich in allen wichtigen Sektoren langsam verbessert.

(Quartalsmäßiges schweizer BIP-Wachstum, Chart, Quelle: Trading Central)

Im Dezember 2024 blieben die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter hinter den Erwartungen zurück, als sie einen Rückgang von 2,2 % gegenüber einem erwarteten Anstieg von 0,6 % verzeichneten. Dieser Rückgang war in erster Linie auf einen starken Einbruch bei den Aufträgen im Fahrzeugbau zurückzuführen, die in der Regel recht volatil sind. Die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter (ohne Transport) zeigten sich robust, was darauf hindeutet, dass die Unternehmen weiterhin stark in Maschinen und Technologie investieren. Die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter dürften sich im Januar 2025 erholen, da die Unternehmen ihre Investitionen wieder aufnehmen, insbesondere in Investitionsgüter und Industrieausrüstungen, die durch die Verbesserung des Geschäftsklimas und technologische Neuerungen gefördert werden.

(MOnatliche Bestellungen für langlebige Wirtschaftsgüter, Chart, Quelle: Trading Central)

Top US-Unternehmensgewinne: Walmart RBC (RY), Dell Tech (DELL)

Freitag, 28. Februar 2025: [GMT 13:30] U.S. Core PCE Price Index y/y, [GMT 13:30] Canada GDP m/m

Japan verzeichnete im Dezember 2024 einen Anstieg der Einzelhandelsumsätze um 3,7 % gegenüber dem Vorjahresmonat und erreichte mit einem Wert von rund 16,123 Billionen Yen den höchsten Stand seit sechs Monaten. Dieses Wachstum wurde durch eine robuste Leistung in Sektoren wie Textilien, Bekleidung, persönliche Güter und Nicht-Einzelhandel angetrieben. Mit Blick auf Januar 2025 wird erwartet, dass die japanischen Einzelhandelsumsätze im Jahresvergleich um 4,1% steigen werden, gestützt durch ein moderates Wirtschaftswachstum im Ausland und einen sich verstärkenden Einkommens-/Ausgabezyklus.

(Jährliche japanische Einzelhandelsumsätze, Chart, Quelle: Trading Central)

Im Dezember 2024 stieg der US-Kernpreisindex, der Nahrungsmittel und Energie ausschließt, im Jahresvergleich um 2,8 % und entsprach damit den Erwartungen. Dies spiegelt wider, dass die zugrunde liegende Inflation stabil bleibt und sich der Preisdruck in Grenzen hält. Für Januar 2025 wird mit einem Wert von 2,8% gerechnet, wobei der Inflationsdruck aufgrund der Energiepreise etwas nachlassen wird. Die Zinserhöhung der Federal Reserve in der Vergangenheit scheint ihr Ziel, die Inflation einzudämmen, erreicht zu haben, und es wird erwartet, dass die Kerninflation in der Nähe ihres Zielbereichs bleibt.

Jährlicher amerikanischer PCE-Kernpreisindex, Chart, Quelle: Trading Central)

Im November 2024 schrumpfte die kanadische Wirtschaft um 0,2 %, vor allem aufgrund von Arbeitsniederlegungen im Transport- und Hafenbereich, die zu Rückgängen in Sektoren wie Bergbau und Ölförderung führten. Vorläufige Schätzungen deuten jedoch auf einen Anstieg des BIP um 0,2 % im Dezember hin, der vor allem auf den Einzelhandel, das verarbeitende Gewerbe und die Erholung der Bauwirtschaft zurückzuführen ist. Das Wachstum wird vor allem durch die Beilegung von Arbeitskonflikten und die Konsumausgaben in der Urlaubssaison gestützt.

(Monatliches kanadisches BIP, Chart, Quelle: Trading Central)

Top US-Unternehmensgewinne: Allianz ADR (ALIZY), BASF ADR (BASFY)


Wenn Sie Aktien, Indizes, Devisen und Rohstoffe für den Handel und für Preisprognosen in Betracht ziehen, denken Sie daran, dass der Handel mit CFDs ein erhebliches Risiko birgt und zu einem Kapitalverlust führen kann.

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Indikator für zukünftige Ergebnisse. Diese Informationen werden nur zu Informationszwecken bereitgestellt und sind nicht als Anlageberatung zu verstehen.

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